Die Verkehrsbelastung innerhalb Laufens und dem gesamten Berchtesgadener Land ist nicht mehr ortsüblich, Städte und Gemeinden werden regelrecht überrollt von immer größer werdenden Transitlawinen!
Alle Bürgerinitiativen sehen die Region um das schöne Berchtesgadener Land durch ungezügelten Transit durch alle Städte und Dörfer mehr als gefährdet, da Lärm und Schadstoffbelastung im absolut roten Bereich sind, und krank machen!
Zum einen der Transit nicht mehr auf den Autobahnen bleibt, und alle Landstraßen überflutet, und dabei die Gesundheit der Anwohner auf mehr als das Maximum erlaubte gefährdet! Wenn Lärmschutzzonen wie in Laufen mit einer 30 km/h Begrenzung zur Transitautobahn werden, und dieser Verkehr sich innerhalb zwei Jahre mehr als verdreifacht hat, dann besteht Handlungsbedarf, vor allem da dies gegen die Immisionsschutzgesetze nachweislich täglich verstößt!
Ministerien sind immer noch nicht bereit, die geforderten Transitsperren einzurichten, obwohl die rechtlichen Argumente klar gegen diese Einstellung der Verkehrsbehörden /Ministerien definiert sind!
So ergießt sich 24 Stunden der Transitverkehr über die günstigsten Routen, sogenannte Mautausweichler über alle Landstraßen. Es muss gehandelt werden, so z.B. die untere Verkehrsbehörde, den Transit durch eine Lärmschutzzone (Laufen) leitet, und dies mit einer fehlenden Umleitungsstrecke begründet. Autobahnen sind das probate Mittel gegen die exorbitante Verkehrsbelastung, und sind genau dafür errichtet worden!
Wenn Nachtfahrverbote im kl.deutschen Eck wiederum durch den ungezügelten Transit täglich ignoriert werden, wird nicht entschieden genug eingegriffen!
Sieht man die Schäden an den Häusern und Straßen, die für eine solche Last gar nicht ausgelegt sind, zahlt der Bürger die Rechnung doppelt. Zum einen, seine Gesundheit er nicht kaufen kann, zum anderen die Steuergelder zu aufwendigen Straßenreparaturen aufgewendet werden müssen, da der Transit in seinen Dimensionen, die Straßen in kürzester Zeit regelrecht niederfährt, vor allem sind regelmäßige Kontrollen des Transit Mangelware!
LKW mit über 40 t sind genauso wie Gefahrguttransporter ein Sicherheitsproblem, vor allem wenn die Geschwindigkeit der Brummis plus deren Ladegut, alle rechtlichen Gebote sprengen, und mit Spiegelkontakt und mehr als 60km/h in einer Lärmschutzzone in Laufen durchrauschen. Dabei unterlassen die Behörden auferlegte Mindestabstände zu Fussgängern genauso, wie auch Messungen die Zielführend wären! (Luftschadstoffe-Geschwindigkeitsmessungen mittels Seitenradar)um die ermittelten Werte in Schutzmaßnahmen umzusetzen!
Die Schäden an der Gesundheit und an den Häusern im BGL/Laufen sind nicht mehr akzeptabel, und die freie Routenwahl des Transit muss schnellsten unterbunden werden! Der Lärm und Verschmutzung der Region im BGL gipfelt in einem weiteren Punkt, denn der Fluglärm hat ebenfalls neue Höchstmarken erreicht, somit ist die Region zum Verkehrszentrum für eine gescheiterte Verkehrsplanung der zuständigen Ministerien am Boden und in der Luft geworden!
So fordern wir, die Bürgerinitiativen / Anwohner im BGL, die bestehenden Gesetze unverzüglich umzusetzen, die dieses bürgerfeindliche Treiben der zuständigen Ministerien und Verkehrsbehörden unterbindet, und eine sofortige Transitsperre für das BGL, damit wieder Leben in dieser Region dem entspricht, was es einmal war, nähmlich lebenswert!
Wir rufen daher alle im BGL auf, an dieser wichtigen Demo Flagge zu zeigen, und dem Transitwahnsinn im BGL, und den Verantwortlichen in deren rechtlichen Grenzen zu weisen!
Weitere Info zur Demo auf: www.b20laufen.de
Bürgerinitiative B 20 Laufen
Muss wirklich erst ein schwerer Unfall (siehe auch heute in München) in der Stadt Laufen passieren bevor die verantwortlichen Politiker aufwachen und handeln? Es ist gut, dass engagierte BürgerInnen schon vorher handeln und sich auch nicht abweisen lassen von politischen Beruhigungspillen und Verzögerungstaktiken. Viel Erfolg bei der Demo und viele Teilnehmer. Die Demo ist für die Menschen von Burghausen bis Schneizlreuth. Ich bin dabei.
Kurve geschnitten: Lkw verursacht Unfall und flüchtet
30.06.2023 | Stand 30.06.2023, 22:00 Uhr .
Ein Lkw hat am Freitagabend in Saaldorf-Surheim (Landkreis Berchtesgadener Land) eine Kurve geschnitten und damit einen Unfall ausgelöst. Die Polizei sucht nun nach dem unbekannten Fahrer.
Der Unfall ereignete sich gegen 17 Uhr auf der Laufener Straße in Surheim. Laut Polizei war ein 24-jähriger Einheimischer mit seinem silbernen BMW in Richtung Laufen unterwegs. Kurz vor der Surbrücke sei ihm in einer Rechtskurve ein blauer Lkw entgegengekommen. Der Lkw-Fahrer habe dabei die Kurve geschnitten und sei auf die Fahrspur des 24-Jährigen geraten.
„Nur durch eine gedankenschnelle Reaktion wich der Autofahrer nach rechts aus, wo er dann mit dem Randstein kollidierte“, berichtet die Polizei. Der dunkelblaue Lkw, möglicherweise ein 7,5 Tonner Planenaufzug, sei einfach weiter in Richtung Surheim gefahren. Am BMW des 24-Jährigen entstand laut Polizei Schaden in Höhe von rund 2000 Euro. Zeugen der Unfallflucht werden gebeten sich mit der Polizei Freilassing unter der Telefonnummer 08654/46180 in Verbindung zu setzen.