Forderungen

1.) Bestehende Gesetze ( Emissionen-Verkehrsrecht ect.) müssen angewendet werden und zwar unverzüglich !

2.) Anträge und Forderungen müssen von den Behörden an einem Tisch behandelt werden, so daß die Maßnahmen nicht wieder 6 Jahre dauern (siehe Ablehnung Antrag v. 2014) ! LRA-Amt / Stadt / Str.-Bauamt müssen Bürgernähe zeitnahe demonstrieren !

3.) Kompetenzen in Frage der Sicherheit in der Stadt, muss den Kommunen zugeordnet werden, ein Bürgermeister ohne Zahn, ist ein „Zahnloser Tiger“!

4.) Steigende Spritpreise treiben die LKW immer mehr auf die ländlichen Regionen und dies scheinbar auch noch mit allgemeinem LKW-Fahrermangel. Jeder Spediteur rechnet da mit 0,3 € je 1 km Maut. Das haben Sie lieber im Tank und umfahren die Autobahn. Oder wie erklärt es sich, dass am Tag über 2000 LKWs durch Laufen fahren? Tendenz steigend. Wir fordern ein Überdenken von Mautpreisen.

Wir fordern lt.Gesetz für verkehrsreiche Gebiete Vorschrift, "einen Luftreinehalteplan" für Laufen, und die sofortige Maßnahmen daraus.

Begrenzung der Geschwindigkeit für LKW:

Geschwindigkeitsbegrenzung im Begegnungsverkehr auf einer 5,5 m breiten Straße(B20) darf maximal 40 km/h gefahren werden, dies schreibt die Str.-V.-Ordnung vor. Die B20 Freilassinger Straße ist 5.5 m breit, ohne jegliche Mindesbreiten und Sicherheitsabstände auf den Gehwegen an der Straße, warum werden die Gesetze nicht angewandt?

Lkw-Durchfahrtsverbote

Lkw-Durchfahrtsverbote in Städten haben den Zweck, alle Lkw, die nur durch die Stadt durchfahren wollen,(Mautflüchtlinge-Umfahrer) ohne dort ein Ziel zu haben, aus der Stadt herauszuhalten.

Im Rahmen der 1. Fortschreibung des Luftreinhalteplanes für die Landeshauptstadt München wurde am 19. Oktober 2007 ein Konzept zur Umleitung des Lkw-Durchgangsverkehrs ab 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht auf die Autobahnumfahrung A99 beschlossen. Dieses Konzept wurde mit Aufstellung der hierfür erforderlichen Schilder zum 01.02.2008 umgesetzt. Also innerhalb eines Jahres eine LKW Durchfahrtssperre erreicht, davon träumen die "Laufener", nur...Menschen in Deutschland sind doch gleich...scheinbar gibt es hier unterschiedliche Auffassungen!

Das Lkw-Durchfahrtsverbot ist ein wichtiger Baustein eines Maßnahmenbündels zur Verbesserung der Luftqualität in München/ Laufen, und trägt zu einer Reduzierung der Feinstaub und Stickstoffdioxidbelastung an verkehrsbedingt hoch belasteten Straßen (z.B. Landshuter Allee) bei, oder und auch die hoch überbelastete B 20 in Laufen, alle Bürger wollen saubere Luft, nicht nur München.

Auch in anderen bayerischen Städten wurde im Rahmen der Luftreinhalteplanung ein Lkw-Durchfahrtsverbot eingeführt (z.B. Augsburg, Neu-Ulm)

Umgehungsstraße

Die Umgehungstrasse um Laufen ist bereits in Planung. Doch wie ist der aktuelle Stand bei den Gerichtsverfahren und wann kann mit dem Bau begonnen werden?

Dies ist noch nicht einmal annähernd greifbar: Fakt ist, das die sofortige Bauanordnung gestrichen bzw. ausgesetzt wurde!

Die Dimension der geplanten Umfahrung ist eine Einladung für noch mehr Mautflüchtlinge, evtl. ein Plan der Bay.-Regierung ? Wir wollen eine Umfahrung keine Autobahn 100 Meter Luftlinie von Laufen, bei Stau wissen wir doch wo der Verkehr landet...ein zu hoher Preis für unsere Region..., wir wollen keine Ostumfahrung für München werden, dies sei auch an die Österreicher in den Behörden noch einmals erwähnt, Ihr macht alles Dicht und belastet damit andere wie uns in Laufen...es muss zu einem Ausgleich kommen....LKW aus Austria schauen sich nun auch Laufen an...ist das gerecht ?

Peter Schmid Bürgerinitiative Laufen