24.07.2025

Laufens Bürger/Kinder ersticken, Luftmessungen bestätigen verantwortungsloses Denken der Stadt wie Land! Verkehr vor Menschen ein no go!

Kinder atmen in direkter Höhe den Abgascocktail ein!

Im Jahr 2022 starben laut EEA über 28.000 Menschen in Deutschland an den Folgen des gesundheitsschädlichen Dieselabgasgifts NO2. Hauptursache für die hohe NO2-Belastung der Luft ist der Straßenverkehr, darunter vor allem Diesel-Fahrzeuge. Menschen, die an stark befahrenen Straßen wohnen oder arbeiten, sind davon besonders betroffen. Somit sind auch Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Kindergärten und Senioreneinrichtungen betroffen, also Orte, an denen sich Menschen aufhalten, die aufgrund ihrer Physis ein erhöhtes Risiko haben, gesundheitliche Schäden durch Luftverschmutzung zu erleiden. Ausgerechnet auf Atemhöhe von Kindern, also auf circa einem Meter, ist die Atemluft oft noch stärker mit den schädlichen Dieselabgasen belastet als auf offizieller Messhöhe zwischen 1,5 und 4 Meter.

Schlossstrasse am Stadttor bis Grenze, giftigste Abgase unmittelbar vor den Geschäften und Fussgänger!
2026 werden EU weit die Abgasgrenzwerte gesenkt! Wir werden dann sofort Klage erheben, sollten die Verantwortlichen keine Maßnahmen zum Schutz der Menschen ergreifen!

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Kommentare

  1. Danke an die Bürgerinitiative von Laufen, schändlich im Stich gelassen von den eigenen! Der Kampf ist beispiellos, das für alle Anwohner in Laufen und dem Berchtesgadener Land. Wer hätte gedacht, dass die eigene Stadt gegen Verkehrsbeschränkungen ist, vor allem der Transit ist uferlos und wird akzeptiert! Fußgänger und Anwohner werden nach Trumpmanier überfahren. Die Stadt Laufen hat in Bezug der Geschwindigkeitsübertretungen schändlich die Unwahrheit an die untere Verkehrsbehörde gegeben. Die Erschütterungsmessungen durch Transit wurden ebenfalls nicht zweifelsfrei von der Stadt Laufen richtig gestellt und eher hervorgezaubert!!! Ich meine, dass Hr. Schmid zurecht dies anprangert, einer Überprüfung wird ja sehr bestimmt aus dem Weg gegangen. Liebe Laufener, ich schäme mich für Euch und deren Handhabe, wie man Verkehrsbeschränkungen durch Unwahrheiten seitens der Stadt nicht hervorbringt. Ihr werdet noch alle gerne an die Taten der Bürgerinitiative denken, wenn der erste LKW in Laufen brennt!

  2. Vielen Dank für Ihren Kommentar:
    Die Stadt Laufen, wie Landratsamt, haben mit Taschenspielertricks die Gefahrenlage in Laufen und so manch anderer Stadt im BGL heruntergespielt, damit der Transit ungestört durch Städte und Dörfer ballert. Es stellt sich die Frage, ob hier nicht Befangenheit vorliegt. Ich selbst werde nun viele Gerichtsdokumente in Auszügen veröffentlichen, dies soll unseren Missmut gegen so manche Regelung in Laufen darlegen, wir haben nichts zu verbergen, prangern aber hier im höchsten Maße an, dass Bürgervertreter oder Landratsamt die Dinge in einer Art Interessengemeinschaft gegen den Bürger in nicht unwesentlicher Art verfälscht haben. Dies betrifft: Verkehrszahlen und Geschwindigkeiten durch Laufen, wobei gerade Verkehrszahlen auch wesentlich die Lärmberechnungen beeinflussen!
    So sind absichtlich tatsächliche Verkehrszahlen vermieden worden, ausgesuchte passende Verkehrsstatistik für Laufen zeigt: Wie dreist dieses System im ganzen Bundesgebiet angewandt wird, um den Bürger zu verschaukeln!
    Die Anwohner verkaufen ihre Häuser, der Schaden materiell ist sehr hoch, die Gesundheit wird in keinster Weise rechtlich geschützt, da Schutzgesetze durch abstrakte Anwendungsweise außer Kraft gesetzt werden.
    Auch ich verlasse Laufen, da ich noch gerne länger leben will, die Enttäuschung über die eigene Stadt ist vor allem in einem Punkt hervorzuheben. Worte und Ehre wie Achtung haben hier keinerlei Wirkung mehr für den geplagten Bürger, denn es wird gelogen, dass sich die Balken biegen!

  3. Ganz aktuell rufen wir Bürgerinnen und Bürger in ganz Deutschland auf, bei unserer bundesweiten Messaktion für saubere Luft mitzumachen. Mit der Aktion wollen wir bislang unbekannte Belastungsschwerpunkte durch das Dieselabgasgift Stickstoffdioxid (NO2) identifizieren und Maßnahmen einfordern – insbesondere dort, wo kaum offizielle Messstationen existieren.

    Ab 2030 gilt ein neuer, deutlich strengerer EU-Grenzwert von 20 µg/m³ für Stickstoffdioxid (NO₂). Wird der Grenzwert im Jahr 2026 überschritten, werden Luftreinhaltepläne mit wirksamen Maßnahmen wie Tempo 30, Parkraumbewirtschaftung und letztendlich Dieselfahrverboten fällig, die geeignet sind, die Grenzwerte bis 2030 einzuhalten. Das ist dringend notwendig, denn allein im Jahr 2022 starben in Deutschland mehr als 28.000 Menschen an den Folgen von Luftverschmutzung durch das hauptsächlich vom Straßenverkehr verursachte Stickstoffdioxid. In Deutschland gibt es aktuell nur 287 Verkehrs-nahe Messstationen, dies ist nicht einmal eine pro 300.000 Menschen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt sogar einen Grenzwert von nur 10 µg/m³. 2024 überschritten knapp 75 % der Messstationen diesen Richtwert im Jahresmittel.