Am Dienstag, dem 14. Juni 2022, werden sich Anwohner der Freilassinger Straße von der Stadt Laufen in der Salzachhalle eingeladen für Informationen über die „Erschütterungsmessungen“ entlang der Straße.
Aufgrund der Pfingstferien ist der Termin aber unglücklich gewählt, und nur die Hälfte der Anwohner kann erscheinen. Am Ende kamen 27 Personen, sowie Vertreter der Stadt Laufen.
Für die weiteren „Erschütterungsmessungen“, werden drei Anliegerhäuser in der Freilassinger Straße ausgewählt, an welchen die detaillierte Messung später stattfindet.
Die Anwohner zeigen sich deutlich interessiert, aber viele Fragen blieben weiterhin ungeklärt, auch in einer anschließenden Diskussion konnten diese nicht vollständig ausgeräumt werden.
Auf Fragen wurden teilweise keine verständlichen Antworten geliefert, „das müsste ich ihnen mit mindestens 2 Stunden erklären“, so der Fachreferent Dipl. Ingenieur Venghaus.
Erschütterungen sind an der B 20 ein ernstes Problem innerhalb der Stadt Laufen geworden, LKW und Fahrbahnbelag lassen Häuser und Mauern erzittern, und nun auch brechen! Straßenbauamt Traunstein, trotz mehrerer Anschreiben unsererseits zur Sanierung der B 20, keine Antwort bis dato! Bürgernähe sieht anders aus!
Es wird von den "Zuständigen", über die Belastungsgrenze der Straßen und Anwohner gegangen! Die B 20 muss für den Transit
unbedingt freie Fahrt haben, so das Straßenbauamt TS! Lebensgrundlagen werden zerstört, wie die Häuser und Mauern in nur einem Jahr dies zeigen. Es ist nicht einzusehen, daß LKW Transit das Leben von 100 tausender Menschen im Berchtesgadener Land so stark belästigen und beeinträchtigen! Nun kommt es auf die Bürger und die Initiativen an hier ein Ausrufezeichen zu setzen, und "Gegenmaßnahmen", die auch München versteht, einzuleiten!
Wurde hier ein erschütternder Dipl. Ingenieur ausgesucht, keine Antworten auf gut gestellte Fragen, da bleibt mir nur der Spruch, " wer zahlt schafft an"!